Nietzsches Lehre von der Ewigen Wiederkunft und Deren Bisherige Veröffentlichung (Classic Reprint)

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Excerpt from Nietzsches Lehre von der Ewigen Wiederkunft und Deren Bisherige Veröffentlichung Es ist bekannt, dass Nietzsche sein Hauptwerk, das eine Gesamtdarstellung seiner Philosophie enthalten sollte, unvollendet hat liegen lassen müssen. Über einzelne Seiten seines Systems hat er sich freilich schon in früheren Schriften so ausführlich und deutlich ausgesprochen, dass über diese schon jetzt ein Urteil unter Umständen möglich ist. Dasselbe kann man von dem Gedanken der ewigen Wiederkunft nicht sagen. Nietzsche hat diesem Gedanken die höchste Bedeutung beigemessen. Er sollte der Angelpunkt, der Schlussstein seines Systems werden. So gönnte er diesem Gedanken eine lange Zeit der Ausbildung und Ausreifung, ehe er ihn aussprach, wenigstens in der ganzen Bedeutung, die er für ihn hatte, mit allen seinen Vorbedingungen und Konsequenzen. Nietzsche bringt seine Gedanken immer erst zur Darstellung, wenn sie einen langen wveg hinter sich haben. Er deutet in seiner stark persönlichen Art zu schriftstellern im Vorübergehen auf sie hin. Aber nur für den, der den fertigen Gedanken, den Gedanken, wenn er ah geschlossen ist, kennt, werden diese Hindeutungen verständlich. Diesem Umstand ist es überhaupt zuzuschreiben, dass Nietzsches Werke so Spät erst verstanden wurden. Seine Gedanken sind von Anfang bis zu Ende etwas Zusammengehörendes, und ohne das Ende war der Anfang nicht begreiflich, wenigstens von der Zeit an, wo seine Gedanken selbständig werden. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.