New Twists on the Spatial Turn. Eine Kurzanalyse von Edward William Sojas Paper
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geschichte der Geographie, Note: 1, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Veranstaltung: Theorien und Methoden der Humangeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im gesamten Verlauf des analysierten Papers wird der Spatial Turn aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Des Weiteren geht es um verschiedene Dimensionen des Räumlichen und vor allem, wie sich diese heutzutage durch einen Paradigmenwechsel innerhalb vieler Sozial- und Geisteswissenschaften erweitern. Außerdem wirft Soja in dem Paper die Frage auf, wie Raum neu gedacht und verstanden werden muss, um ihn entsprechend zu erforschen und zu verstehen.
Das Ziel hierbei soll es sein, Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten aufzuarbeiten und durch politische Prozesse zu vermeiden. Ein weiteres wichtiges Thema stellen Ontologie und Epistemologie dar, die im Folgenden noch genauer erläutert werden. Das Leitthema besteht neben dem Spatial Turn in dem Verhältnis zwischen Zeit und Raum bzw. Historismus und Raumverständnis. Hierbei bezieht sich Soja vor allem auf Michel Foucault und Henri Lefebvre, die "[b]eide [¿] der Auffassung [sind], dass räumliches Denken genauso wichtig sei wie historisches Denken"(SOJA 2008: 250).
Abschließend sollen einige Rezensionen die Inhalte und Ergebnisse des Papers kritisch bewerten.
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