Neuropsychologische Aspekte der Nikotinabhängigkeit
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In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss des Nikotinentzugs auf die motivationale Valenz verschiedener Verstärker in einem experimentellen Paradigma untersucht. Vorangegangene Arbeiten zur Nikotinabhängigkeit konnten eine Art motivationale Störung im Nikotinentzug nachweisen, wobei entzügige Raucher im Gegensatz zu nicht-entzügigen Rauchern durch monetäre Verstärker weniger gut zu Leistungen motiviert werden konnten. Die bisherigen Untersuchungen verwendeten allerdings nur entweder monetäre oder aber substanzbezogene Verstärker. Eine längsschnittliche Betrachtung zu einer entzugsbedingten Veränderung der motivationalen Valenz beider Verstärkerarten ermöglicht hingegen die vorliegende Arbeit, in welcher die Daten von insgesamt 36 Probanden (24 abhängige Raucher und 12 Gelegenheitsraucher) untersucht werden. Dabei wird im Anschluss an eine Rauchdeprivation von 24 Stunden Dauer der Einfluss auf Craving-Skalen, sowie der Zusammenhang zwischen Leistungsbereitschaft und verschiedenen Verstärkungsbedingungen (Monetär, Substanzbezogen, Leistungsfeedback) in einem experimentellen Paradigma am Computer (MOTTA = Motivation Task) untersucht.
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