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Neulateinische Wissenschaftspoesie

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Im Juni 1561 unternahm Conrad Gessner eine Reise von Zürich zu den Thermalquellen von Bormio, von Chur an begleitete ihn Ioannes Fabricius Montanus, ein bedeutender Repräsentant des Protestantismus in Graubünden. Zu den Stationen der Reise gehörten die Heilquellen von Scuol/Tarasp. Nur wenige Tage nach seiner Rückkehr verfasste Fabricius ein lateinisches Gedicht über die Quellen von Scuol in 28 elegischen Distichen, worin er Gessner als Naturwissenschaftler rühmte. Zum ersten Mal 1724 gedruckt, haben die Verse bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden. In der vorliegenden Untersuchung wird das Gedicht erstmalig nach Form und Gehalt analysiert: Es erweist sich als ein reizvolles Dokument humanistischer Kultur und Naturwissenschaft des sechzehnten Jahrhunderts. - Die Monographie enthält den lateinischen Text von Fabricius' Gedicht und die erste Übersetzung ins Deutsche. Ein Anhang präsentiert die Elegie von Gessners Zeitgenossen Gasparus Collinus über Baderegeln.
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7,50 CHF