Neue urbane Mobilität. Konzepte des ÖPNV in urbanen Räumen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der öffentliche Personennahverkehr und dessen Entwicklungen werden in der Arbeit näher erläutert. Neben den wesentlichen Eigenschaften des ÖPNV und seiner Geschichte werden ebenfalls die innovativen Entwicklungen in dieser Branche thematisiert. Urbane Räume fordern, aufgrund verschiedener Entwicklungen, eine neue Art der Mobilität. Den Fragen nach dem Wieso und wie die neue urbane Mobilität aussehen kann, wird in der folgenden Arbeit nachgegangen.
Zu den wichtigsten Aufgaben des zukünftigen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zählt die Sicherung der Mobilität der Menschen. Die sich ständig wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die steigenden Mobilitätsansprüche der Kunden, der zunehmende Kostendruck und die wachsende Konkurrenz durch den motorisierten Individualverkehr gelten als große Herausforderung für Verkehrsunternehmen. Das Wachstum der urbanen Räume, der Klimawandel, negative Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Gesundheit, Verlust von Urbanität und die Beeinträchtigung der Lebensqualität durch parkende Autos und hohes Verkehrsaufkommen stellen die Frage nach einer neuen urbanen Mobilität. "Stadt formt Mobilität formt Stadt" (Schmidt et al. 2013:14).
Bestimmte Stadtstrukturen beeinflussen die Möglichkeiten von Verkehr. Die Stadtstruktur hat einen erheblichen Einfluss darauf, welche Verkehrsmittel in der Stadt vorwiegend genutzt werden. Auf der anderen Seite prägen die Verkehrsinfrastrukturen die Strukturen einer Stadt intensiv. Die Verkehrsbelastung und die Wirkung des Verkehrs auf den Stadtraum beeinflussen die Lebensqualität in der Stadt. Besonders der motorisierte Individualverkehr (MIV) stellt den Anspruch, dass sich die Stadt den Erfordernissen
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