Neue therapeutische Strategien zur Behandlung der Parkinson-Krankheit
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Das pathologische Merkmal der Parkinson-Krankheit zeichnet sich durch einen allmählichen Verlust von dopaminhaltigen, nigrostriatalen Neuronen aus, der zur Ausprägung motorischer Kardinalsymptome führt. Aktuelle therapeutische Strategien basieren zumeist auf der pharmakologischen Erhöhung der dopaminergen Neurotransmission. Dieser therapeutische Ansatz bringt mehrere, langfristige Nebenwirkungen wie Dyskinesien und Wirkungsfluktuationen mit sich und ist daher in seiner Nutzung eingeschränkt. Die Transplantation von fetalen dopaminergen Vorläuferzellen hat gezeigt, dass eine Zellersatztherapie die klinischen Symptome bei den betroffenen Patienten verbessern kann. Neuartige Therapien, die zu einer Stimulierung der Produktion von endogenem Dopamin im Gehirn und damit eine kontinuierliche Abgaberate führen, könnten eine weitere physiologische und elegante Möglichkeit sein, den Dopaminmangel zu kompensieren. Der nachfolgende Artikel beschäftigt sich mit aktuellen Studienergebnissen und zeigt das Potential auf, das in diesen alternativen Therapien zur Behandlung der Parkinson-Krankheit steckt.
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