Neue Handlungsperspektiven aus dem Konzept der Hartz-Kommission zum Umgang mit Erwerbslosigkeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (FernUniversität Hagen), Veranstaltung: Arbeitslosigkeit und Wiedereintritt / Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Erwerbslosigkeit und der gesellschaftliche Umgang mit diesem Problem werden unsere Gesellschaft auch weiterhin beschäftigen und eine Fülle an Fragen aufwerfen. Mit dem Hartz-Konzept, das die Bundesregierung umsetzen will, soll das bestehende System grundlegend verändert und die Arbeitslosenzahlen merklich reduziert werden, im Vorwort des Konzepts sprechen die Verfasser von einem Abbau "von 2 Millionen Arbeitslosen in drei Jahren" (HARTZ, S. 5).
In der vorliegenden Hausarbeit werden zunächst die Module "PSA" und "Ich-AG" vorgestellt und anschließend mit dem bisherigen wissenschaftlichen Wissen über Stressbewältigung und der Entwicklung eigener Handlungsstrategien verglichen. Ziel wird sein zu ermitteln, ob die Hartz-Module aus wissenschaftlicher Sicht wirksam dazu beitragen, die Phase von Arbeitslosigkeit besser bewältigen zu können bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen.
Folgende Konzepte der Stressforschung werden vorgestellt:
1. Streß als Anpassungsversuch des Organismus (der reaktionsorientierte Ansatz nach Selye)
2. Streß-Auslöser (der reiz-, anforderungs- oder situationsorientierte Ansatz)
3. Streß als Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt (der transaktionale und kognitive Ansatz nach Lazarus & Launier)
4. Darstellung der Handlungsregulationstheorie nach Hacker und Volpert
5. Das TOTE-Modell nach Miller, Galanter und Pribram
6. Die Vergleichs-, Veränderungs- und Rückkopplungseinheit nach Hacker und Volpert
7. Das operative Abbildsystem (OAS) als Grundbedingung für menschliches Handeln
8. Erwerb neuer Kompetenzen durch ganzheitliches Lernen
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen