Neue Classification der Reptilien nach Ihren Natürlichen Verwandtschaften

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Excerpt from Neue Classification der Reptilien nach Ihren Natürlichen Verwandtschaften: Nebst Einer Verwandtschafts-Tafel und Einem Verzeichnisse der Reptilien-Sammlung des K. K. Zoologischen Museum's zu WienUnter allen Eintheilungen, welche die Erpetologen alterer und neuerer Zeit versucht haben, scheint mir jene, welche Dr. Leuckart in seiner Abhandlung einiges über die fischartigen Amphibienu (isis. Jahrgang 1821) vorschlug, am na türlichsten. Sie ist auf die Verschiedenhaitdw Respiration der Reptilien gegrün det, und entspricht vollkommen den Forderungen eines phi1030phischen, natürlichen Systeines. Diese Eintheilung ist jedoch in obiger Schrift nur angedeutet, denn Dr. Leuckart spricht bloss von den Batiachiern (frosch und sirenenartigen Reptilien) der Autoren, welche er in eine Ordnung, Dipnoa, zusarnrnenstellt. Genau nach die sem Grundsatze bildete ich für die übrigen Reptilien (chelonier, Saurier und Ophi dier der Autoren), die Ordnung Mon0pnoa. Die grosse Anzahl der Arten dieser Thierclasse, wird durch diese Eintheilung scharf und bestimmt in zwei Ordnungen getrennt, welche die verwandtesten Gattungen in sich schliessen, und eine deutliche Uebersicht der Uebergänge derselben gewähren. Schon Latreille machte in der ersten_ausgabe des nouveaddictionaire d'historie naturelle auf dieses wichtige Eintheilungsprincip aufmerksam, und fand sich bestimmt:, hiernach die Reptilien so gar in zwei Classen zu trennen, in Reptilia, welcheden Mon0pnoé'n, und in Am phibia, welche den Dipnoé'n entsprechen, welche Ansicht er später in seinen fa milles naturelles du Régne animal 1825 weiter entwickelte.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.