Netzzusammenschaltung in der Telekommunikation
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Eine ökonomisch effiziente, aber auch wettbewerbsgerechte Allokation und Nutzung der beim jeweiligen Ex-Monopolisten im Rahmen der Netzzusammenschaltung vorhandenen Netzkapazitäten wirft zahlreiche Fragen regulatorischer, wettbewerbsrechtlicher und zivilrechtlicher Natur auf. In Deutschland führen die gegensätzlichen Interessenlagen der konkurrierenden Netzbetreiber im Rahmen der Interconnection-Entscheidungen der neuen Regulierungsbehörde vermehrt zu gerichtlichen Auseinandersetzungen.
Untersucht werden die gesetzlichen Regulierungsvorgaben und die regulierungs- und kartellrechtlichen Problemfälle der Netzzusammenschaltung im US-amerikanischen, europäischen und deutschen Recht sowie im multinationalen Kontext (WTO/GATS). Die entsprechenden Vereinbarungen zur Interconnection werden inhaltlich sowie im ökonomischen und technischen Zusammenhang dargestellt und erfahren eine rechtliche Einordnung für das deutsche Recht. Der Vergleich der behandelten Rechtsordnungen analysiert die Übertragbarkeit von Problemstellungen und -lösungen auf das Zusammenschaltungsproblem in Deutschland und weist auf Verbesserungsmöglichkeiten innerhalb des derzeitigen Telekommunikationsgesetzes hin.
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