Netzwerke in kulturpolitischen Veränderungsprozessen
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Robert Peper führt in diesem Buch die Netzwerkanalyse als Methode für die Untersuchung kulturpolitischer Machtstrukturen ein und geht der Frage nach, wer die Kulturlandschaft in der Großstadt gestaltet. Der Schwerpunkt dieser kultursoziologischen Analyse liegt auf der Untersuchung von Relationen, also menschlichen Beziehungen. Dafür interviewte der Autor in den Jahren 2012 und 2013 zahlreiche Hamburger Politiker, Verwaltungsbeamte, Museumsfachleute und Vertreter der Zivilgesellschaft. So konnte er die Kommunikations- und Konfliktstrukturen sichtbar machen, welche die Fortentwicklung der Hamburger Museumsstrukturen einerseits beschleunigten, andererseits aber auch blockierten.
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