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Nervengift

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Sarin, Tabun, Botulinumtoxin, Permethrin, Uranylverbindungen, Thujon, Cantharidin, Parathion, Tetrodotoxin, Soman, Ciguatoxine, Brevetoxine, MPTP, Saxitoxin, Cicutoxin, Methiocarb, Batrachotoxin, Salsolinol, Diisopropylfluorophosphat, Triazophos, Domoinsäure, Brucin, Tubocurarin, Pyrazophos, Tetanospasmin, Conotoxine, Delta-Atracotoxine, Alpha-Latrotoxin, Pahutoxin, Apamin. Auszug: Botulinumtoxin, auch Botulismustoxin, Botulinustoxin, Botulin, Handelsname Botox, ist ein Sammelbegriff für acht sehr ähnliche neurotoxische Proteine. Die Neurotoxine werden von verschiedenen Stämmen der Bakterienspezies Clostridium botulinum, Clostridium butyricum, Clostridium baratii sowie Clostridium argentinens ausgeschieden und sind damit Exotoxine. Die Giftwirkung der Eiweißstoffe beruht auf der Hemmung der Signalübertragung von Nervenzellen, die neben Muskelschwäche auch zu Störungen des Vegetativen Nervensystems bis zum Stillstand der Lungenfunktion führt. Das Botulinumtoxin stellt eines der stärksten bekannten Gifte dar. Die LD50-Werte für Mäuse reichen von 30 pg/kg bei intravenöser Gabe bis 4 ng/kg bei subkutaner Aufnahme. Während früher das C. botulinum als Verursacher der Lebensmittelvergiftung Botulismus sehr gefürchtet war, werden die von ihm erzeugten Proteine seit den 1980er Jahren auch zu medizinischen Zwecken, vorwiegend zur Behandlung neurologischer Bewegungsstörungen (Dystonie), sowie seit 1992 in der Plastischen Chirurgie zur Faltenglättung eingesetzt. C. botulinum kommt ubiquitär vor allem im Erdboden vor. Strukturell ähnlich aufgebaut ist das Tetanustoxin, welches von Clostridium tetani produziert wird. Der Botulismus wurde 1817 vom schwäbischen Arzt und Dichter Justinus Kerner das erste Mal wissenschaftlich beschrieben. Kerner erkannte 1820 den Wirkungsmechanismus des Toxins als Hemmung der Nervenleitung und schlug 1822 das Gift, das er als "Fettgift" und "Fettsäure" bezeichnete, in extrem niedrigen Dosen als Arzneistoff für verschiedene nervöse Störungen vor. Die Mediziner Rupprecht und Müller bezeichneten 1868 die Vergiftung erstmals als Botulismus. Das für die Vergiftungen verantwortliche Bakterium wurde 1895-1897 von Emile van Ermengem, einem belgischen Bakteriologen, bei der Untersuchung von Schinken, der für drei Todesfälle verantwortlich war, isoliert. Van Ermengem nannte den Mikroorganismus Bacillus botulinus. Schon 1897 stellte W. Ke
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