Neokulturelle Perspektiven auf Populismus. Eine Erklärung auf Basis der Rezeption von Andreas Reckwitz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 3, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 03: Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Politische Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt einen Ansatz dar, der sich von traditionellen politikwissenschaftlichen und ökonomischen Theorien abhebt. Sie betont, dass Populismus ein Phänomen ist, das alle Gesellschaftsschichten durchdringt und nicht nur auf bestimmte Gruppen beschränkt ist. Dieser Ansatz kritisiert bisherige Erklärungsmodelle, die Populismus aus rein ökonomischer oder kultureller Perspektive betrachten, und hebt die Bedeutung von Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten" hervor. Reckwitz' Theorie bietet eine tiefgreifende Erklärungskraft, die von der Mikro- bis zur Makroebene reicht. Die "Neokulturelle Erklärung" versucht, eine Brücke zwischen ökonomischen und kulturellen Ansätzen zu schlagen und betont die Notwendigkeit, beide Perspektiven zu berücksichtigen, um das Aufkommen des Populismus umfassend zu erklären. Der Text beinhaltet eine Selbstreflexion des Autors, der die Bedeutung der ökonomischen Sphäre und die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit Reckwitz' Werken hervorhebt.
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