Naturschutzgebiet in Brandenburg
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Naturpark Nuthe-Nieplitz, Belziger Landschaftswiesen, Liste der Naturschutzgebiete in Brandenburg, Bäke, Liebenwerdaer Heide, Parforceheide, Stepenitz, Naturschutzgebiet Forsthaus Prösa, Golmberg, Riebener See, Pfefferfließ, Naturschutzgebiet Biotopverbund Spreeaue, Kleiner Rummelsberg, Luchsee, Plessaer Heide, Naturschutzgebiet Pinnower Läuche und Tauersche Eichen, Naturschutzgebiet Loben, Havelländisches Luch, Tiergarten, Blankensee, Naturschutzgebiet Kleine Wiesen - An den Horsten bei Kahla, Reicherskreuzer Heide, Muna Hohenleipisch, Heideseen, Großer Stechlinsee, Kindelsee-Springluch, Fredersdorfer Mühlenfließ, Schlatbach, Naturschutzgebiet Zülowgrabenniederung, Naturschutzgebiet Alte Röder bei Prieschka, Glauer Berge, Naturschutzgebiet Machnower See, Naturschutzgebiet Grumsiner Forst/Redernswalde, Lange Dammwiesen und Unteres Annatal, Großer Kernbruch, Kremmener Luch, Großer Wummsee, Plagefenn, Naturschutzgebiet Suden bei Gorden, Naturschutzgebiet Hohe Warte, Naturschutzgebiet Wumm- und Twernsee, Naturschutzgebiet Bergbaufolgelandschaft Grünhaus, Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken. Auszug: Die Belziger Landschaftswiesen bilden eine ausgedehnte, flache und heute fast waldfreie Niederungslandschaft im Südwesten Brandenburgs. Sie liegen vollständig innerhalb des Baruther Urstromtales. Das rund 7.600 Hektar umfassende siedlungsfreie Gebiet gehört zum Naturpark Hoher Fläming und ist seit dem 1. Juli 2005 mit einem Teil von rund 4.500 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Schutz dient der Erhaltung und Wiederherstellung eines in Brandenburg seltenen Durchströmungsmoores mit einem Netz naturnaher Bäche um den Fluss Plane. Neben der Förderung der biotopspezifischen Flora und Fauna liegt ein Schwerpunkt der Maßnahmen in der Weiterentwicklung eines der letzten deutschen Refugien für die Großtrappe. Historische Bedeutung kommt dem Landstrich insofern zu, als mitten durch die Wiesen bis 1815 die Grenze zwischen dem Kurfürstentum bzw. Königreich Sachsen und dem Königreich Preußen verlief. Nach dem Oberspreewald nehmen die nach der Stadt Bad Belzig benannten Wiesen die zweitgrößte Fläche unter den geographischen Niederungslandschaften im Baruther Urstromtal ein, gefolgt vom Fiener Bruch, das sich nach Nordwesten bis hinein nach Sachsen-Anhalt erstreckt, und den Flemmingwiesen östlich der Talenge von Luckenwalde. Blick von einer Randdüne nach Freienthal mit der Zauche im Hintergrund Feder der Großtrappe (Otis tarda) Die Landschaftswiesen haben sowohl im Nordosten als auch im Südwesten eine markante, deutliche Grenze. Nordöstlich der Landschaftswiesen schließt sich die Hochfläche der Zauche an, die in ihrem südlichen Teil eine ausgedehnte trockene Sanderfläche trägt. Die 86 Meter hohen Rauhen Berge begrenzen den Sander nach Norden und sind Endmoränen der jüngsten, der Weichseleiszeit. Südwestlich der Landschaftswiesen ragen die über 100 Meter NN erreichenden Höhen des Flämings auf. Nach Nordwesten und Südosten ist die naturräumliche Grenze unscharf, da sich dort das Baruther Urstromtal jeweils fortsetzt. Die Talenge des Urstromtales bei der Stadt Brück wird m
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