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Naturschutz und Klimawandel. Windkraftanlagen als Risiko für Fledermäuse

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften / Geographie, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Veranstaltung: Bildung für Nachhaltige Entwicklung als Interdisziplinäres Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Artenschutz der Fledermäuse im Rahmen von Windrkraftanlagen. Denn durch den Ausbau dieser - zur Föderung der regenerativen Energieerzeugung - kommen immer mehr jener Tiere ums Lebens. Hier soll eine fundierte wissenschaftliche Einordnung erfolgen, gefolgt von einem Stundenbeispiel für die Sekundarstufe II. Aufgrund des Projektcharakters lässt sich die Unterrichtseinheit im Lehrplan den Fächerübergreifenden Projekten zuordnen, wobei sich dieser Lehrplan jedoch auf die Fächer Erdkunde, Sozialkunde und Geschichte bezieht, und nicht wie in unseren Projekt Biologie. Außerdem kann man sie im Hinblick auf Bildung für nachhaltige Entwicklung im Lernfeld II.6 (Nachhaltigkeit) verorten, in welchem die SuS demnach in der 7. und 8. Klasse bereits vom Nachhaltigkeitsbegriff gehört haben sollten. Der Klimawandel ist heutzutage nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Doch schadet man automatisch den Tieren, wenn man das Klima schützen will? Dieser Frage gehen Natur-und Klimaschützer seit Langem nach, wodurch sich ein kognitiver Konflikt zwischen dem Arten-/Naturschutz und dem Klimaschutz ausgebildet hat. Im Sinne des Klimaschutzes wird seit einigen Jahren deutlich stärker auf erneuerbare Energien gesetzt - die Windenergie soll auch in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Im Konflikt hierzu steht der Artenschutz der Fledermäuse, welche jedes Jahr in großen Mengen aufgrund der Windräder sterben.
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Preis

24,90 CHF