Nationbuilding im Kontext von Krisenprävention
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 9, Universität Hamburg, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nation-Building ist zunächst ein umfassender Prozess, der zur Entstehung von
Nationen und (National)- Staaten führt. Dieser Prozess entwickelt sich in der Regel in einem historischen Kontext und über einen langen Zeitraum hinweg.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dieser Prozess jedoch vor allem aus der Perspektive externer Akteure untersucht, die versuchen, ihn in Post-Konflikt-Situationen und Fällen schwacher bzw. gescheiterter Staatlichkeit herbeizuführen.
Zunächst wird der Versuch unternommen eine Definition und Begriffsbestimmung von "Nation" zu unternehmen. Des Weiteren wird auf den Begriff, das Konzept und die Elemente von Nation-Building eingegangen. Dann soll es um den Staat und die Merkmale fragiler Staatlichkeit gehen. Weiterhin wird der Begriff und die Phasen der Prävention erläutert und das Nation-Building hier kontextual eingeordnet. Auch die Möglichkeiten, Mechanismen und Grenzen von Nation- Building werden aufgezeigt.
Es soll versucht werden Nation- Building soweit wie möglich begrifflich zu bestimmen, um es dann in das Feld der Krisenprävention einzuordnen. Deutlich werden sollen die Möglichkeiten und auch die Grenzen von externen Versuchen, Nation-Building zu betreiben. Auch die Gründe für externe Aktivitäten sollen zum Thema werden.
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