Nationalsozialistische Weltanschauung und Gesetzgebung 1933-1945
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Dieses zweibändige Werk über die Gesetzgebung des Dritten Reiches erfaßt die wichtigsten Gesetze und Gesetzgebungswerke der Zeit von 1933-1945 und macht sie allgemein zugänglich.Der erste Band wird eine Darstellung des Verlaufs der nationalsozialistischen Gesetzgebungsgeschichte enthalten.Der zweite Band enthält nach Sachgebieten gegliedert und in vollständigem Wortlaut jene Gesetze und Gesetzgebungswerke, denen die nationalsozialistische Weltanschauung erkennbar zu Grunde liegt, aber auch solche, deren Ursprünge in die Zeit vor 1933 zurückreichen, deren Inkrafttreten jedoch erst nach 1933 stattfand. Erfaßt und abgedruckt sind die Verfassungs- und Verwaltungsgesetzgebung, die Justizgesetze, die Gesetze über das Militärwesen, die Wirtschafts- und Sozialgesetzgebung, die Kulturgesetze, die Kirchengesetze, aber auch die Gesetzgebung zum Bürgerlichen Recht und zum Strafrecht.Beide Bände zusammen liefern einen Beitrag zu einer genaueren und quellenbezogeneren Kenntnis der legislativen Tätigkeit der Zeit von 1933-1945, die für das Verständnis dieser Epoche der jüngsten Geschichte unerläßlich ist. Noch zielbewußter als andere rivalisierende Weltanschauungen hat der Nationalsozialismus die Gesetzgebung als Instrument des Umbaus von Staat und Gesellschaft benutzt, um seine politischen Vorstellungen in die Realität umzusetzen. Als Ausdruck dieser Umsetzung begegnet uns eine Gesetzgebung, die nicht nur Spiegel ihrer Zeit ist, sondern von einer Gesetzesauffassung beherrscht wird, die nicht in einer Rechtstradition, als vielmehr in der Weltanschauung selbst ihren Ursprung hat.
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