Nationalsozialismus und katholische Kirche im Freistaat Braunschweig 1931-1945
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Die Arbeit zeichnet erstmals die katholische Kirchengeschichte im Freistaat Braunschweig im Dritten Reich nach. Der Blick richtet sich auf eine Diasporaregion, in der sich die Kirche mit einem früh etablierten Nationalsozialismus auseinandersetzen musste.
Hinzu kamen zudem massive seelsorgerische Probleme infolge eines der ehrgeizigsten Industrialisierungsprojekte in der NS-Zeit. Durch den Bau der Hermann-Göring-Werke zogen zehntausende Katholiken in die Region und stellten die Kirche vor ungeahnte Herausforderungen, insbesondere weil nach dem Willen der nationalsozialistischen Machthaber der kirchliche Einfluss soweit als möglich minimiert bzw. gänzlich ausgeschaltet werden sollte.
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