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Nationale Spielräume im Datenschutzrecht

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Die Datenschutz-Grundverordnung zielt auf die Harmonisierung des Datenschutzrechts in der Europäischen Union. Zugleich enthält sie Öffnungsklauseln, die den nationalen Gesetzgebern Spielräume gewähren, um auf bestimmten Sachgebieten Vielfalt zuzulassen. Dies betrifft Medien und Kirchen ebenso wie das Strafrecht oder das Arbeitsrecht. Der Band beschreibt den europarechtlichen Rahmen für die Nutzung dieser Öffnungsklausen und die verfassungsrechtlichen Vorgaben in Polen und Deutschland. Schon die Verfassungslage weist erhebliche normative Unterschiede auf. Die Öffnungsklauseln werden vergleichend daraufhin untersucht, wie sie verstanden und dann auch genutzt werden. Die polnischen und deutschen Autorinnen und Autoren arbeiten erwartbaren Unterschiede heraus, aber auch überraschende Gemeinsamkeiten. Auf diese Weise wird ein datenschutzrechtlicher Mindeststandard deutlich, der in beiden Staaten greift und Ausgangspunkt für die Erarbeitung gemeineuropäischer Standards sein kann. Mit Beiträgen von Dominique Braun, Dr. Joanna Buchalska, Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Prof. Dr. Daniel Eryk Lach, LL.M., Prof. Dr. Heinrich Lang, Prof. Dr. Bernard Lukanko, LL.M., Dr. Fuszina Molnar-Gabor, Dr. Marian Müller, Prof. Dr. Celina Nowak, PD Dr. Enrico Peuker, Prof. Dr. Wojciech Piatek, Dr. Anna Piszczek, Prof. Dr. Andreas Popp, Dr. Philipp Richter, Christina Rost, Prof. Dr. Andrzej Wróbel und Grazyna Zboralska, LL.M..
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

154,00 CHF