Nano- und Mikropartikel durch Emulsionscopolymerisation für diagnostische und medizintechnische Anwendungen
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Nano- und Mikropartikel durch Emulsionscopolymerisation für diagnostische und medizintechnische Anwendungen
Carboxylierte Latices stellen ca. 90 % der gesamten Latexproduktion weltweit dar und werden im großtechnischen Maßstab, hauptsächlich für die Farben- und Papierindustrie, hergestellt. Auch im Bereich der Biotechnologie kommen carboxylierte Latices zum Einsatz, die beispielsweise als Trägermaterial für Antigene bzw. Antikörper in diagnostischen Testverfahren dienen. Dabei werden besonders hohe Anforderungen an die Beschaffenheit der Latexteilchen gestellt und z.B. neben einer sehr engen Partikelgrößenverteilung eine gleichmäßige und genau definierte Oberflächenbedeckung mit Carboxylgruppen erwartet.
Zentrales Thema dieser Arbeit ist die Entwicklung eines neuen Herstellverfahrens funktionalisierter Latexpartikel für die medizinische Diagnostik, insbesondere die Produktentwicklung des Latex sowie die Überprüfung der Produkteigenschaften. Es werden Emulsionscopolymerisationen in halbkontinuierlicher und diskontinuierlicher Betriebsweise unter Verwendung eines Saatlatex durchgeführt und eine Optimierung des Polymerisationsprozesses erreicht.
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