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Naheländische Musikkultur

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Hildegard von Bingen, Stumm, August Bungert, Gebr. Oberlinger Orgelbau, Helmut Kickton, Frank Farian, Sigune von Osten, Schnuckenack Reinhardt, Konzertgesellschaft Bad Kreuznach, Heinrich Poos, Dieter Wellmann, Stephan Lück, Otto Nitze, Michael Klostermann, Herbert Eimert, Wilhelmina Koch, Kreuznacher-Diakonie-Kantorei, Gerhard Engbarth, Gerd-Peter Münden, Erich Prieger, Orgel Art Museum, Beate Rux-Voss, Gerhard Fischer-Münster, Selina Herrero, Helmut Freitag, Thomas Lennartz, Magdalene Schauß-Flake, Theo Fischer, Brigitte Antes, Gerhard Wöllstein, Fridel Grenz, Thorsten Mäder, Eugen Klause, Kulturpreis der Stadt Bad Kreuznach, Studio Nahe, Bernd Rusinski, Helmut Langenbruch, Christoph Georgii, Horst Klee, Jürgen Rodeland, Erich Sirrenberg, Waldemar Woehl, Reinhard Leisenheimer, Kristian Nyquist, Chae Jin-soo, Symphonisches Blasorchester Obere Nahe, Rudolf Desch, Theo Fürst, Udo Schneberger, Andreas Seger. Auszug: Hildegard von Bingen (* um den Sommer 1098 in Bermersheim vor der Höhe (dort befindet sich die Taufkirche) oder in Niederhosenbach (dort befand sich der Wohnsitz des Vaters Hildebrecht von Hosenbach zur Zeit ihrer Geburt ), + 17. September 1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen) war Benediktinerin (ab 1136 Magistra) und gilt als erste, aber nicht typische Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Ein umfangreicher Briefwechsel mit auch harschen Ermahnungen gegenüber selbst hochgestellten Zeitgenossen und Berichte über weite Seelsorgereisen einschließlich öffentlicher Predigttätigkeit sind erhalten geblieben. Dass dies einer Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft möglich war, lässt sich dadurch erklären, dass ihr prophetisches Selbstverständnis von ihrer Umwelt geteilt wurde. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt. Ihre Reliquien werden in Eibingen aufbewahrt. Hildegard von Bingen wurde als Tochter der Edelfreien Hildebert und Mechtild geboren. Weder der genaue Geburtstag noch der Geburtsort werden von ihr oder zeitgenössischen Biografen genannt. Da ausgedehnter Besitz der Familie Hildegards aus Bermersheim vor der Höhe in ihre spätere Klostergründung einging und in einem Dokument ein Hiltebertus von Vermersheim und sein Sohn Drutwin (als Name von Hildegards Bruder bekannt) erwähnt werden, ist eine Geburt oder zumindest Kindheit dort wahrscheinlich. Als zehntes Kind der Eltern sollte sie ihr Leben der Kirche widmen (ein Zehnter an Gott). " und meine Eltern weihten mich Gott unter Seufzern, und in meinem dritten Lebensjahr sah ich ein so großes Licht, daß meine Seele erzitterte " - Autobiographie Hildegard wurde in ihrem achten Lebensjahr, wie damals üblich, von ihren Eltern in einem verbindlichen Ritus für das Klosterleben bestimmt und mit der acht Jahre älteren Jutta von Sponheim in religiöse Erziehung gegeben. Jutta hatte bereits zwei Jahre zuvor im Al
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