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Nachrichtenparadigma nur durch Nachhilfe?

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Nachrichten, wie wir sie heute kennen - mit den wichtigsten Informationen am Anfang des Textes, der Nennung von Quellen, den neutralen Formu­lier­ungen - hat es so nicht immer gegeben. In Deutschland soll das so ge­nannte "angelsächsische Nachrichtenparadigma" erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs durch die westlichen Alliierten eingeführt worden sein. Vorher hat hier der "deutsche Gesinnungsjournalismus" mehr für bestimmte Ziele ge­kämpft als informiert. Stimmt das wirklich? Befand sich das Nachrichten­paradigma in Deutschland vielleicht nicht doch schon vor 1945 in der Ent­wicklung? Die Autorin Märte Burmeister gibt einführend einen Überblick über die Geschichte des deutschen Journalismus, über Partei-, parteiliche und weit­gehend unabhängige Presse, sowie über die Entwicklung des angel­sächsischen Nachrichtenparadigmas. Anschließend zeigt sie anhand einer Untersuchung dreier weitgehend unabhängiger Berliner Zeitungen, dass der deutsche Journalismus auch schon vor 1945 nicht nur aus "Gesinnung" bestand. Das Buch richtet sich an Journalistik-Forscher, Journalisten und an alle, die sich für die Entwicklung der heutigen Form von Nachrichten interessieren.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

80,00 CHF