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Müssen Revolutionen gewaltsam verlaufen?

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Diese Arbeit beleuchtet, welche Ursachen zu einer Revolution führen, wie ein Machtwechsel unter Ausschluss gewalttätiger Maßnahmen von Seiten der Revolutionäre eingeleitet werden kann und wie sich daraus neue Eliten konstituieren können. Da in diesem Diskurs Gewalt, Macht und Freiheit eine Dreiecksbeziehung eingehen, fällt die logische Wahl zur theoretischen Untermauerung auf Hannah Arendt. Sie plädiert für die Gewaltfreiheit von Revolutionen und vertritt ihre dahingehenden Argumente ausführlich und plausibel. Eingeleitet wird der theoretische Teil mit dem zeitgenössischen Theoretiker Wolfgang Merkel. Sein umfassendes Werk "Systemtransformation" beschreibt sämtliche Transformationsprozesse auf der Basis logischer Vorgänge. Vor diesem Hintergrund werden die Thesen von Alexis de Tocqueville und Arendt reflektiert. Der zweite Teil der Arbeit wird Beispiele aus der Geschichte erläutern und diskutieren, wie es möglich war, dass sie friedlich verlaufen konnten. Den Anfang wird dabei das Ende der DDR machen. Chronologisch nehmen daran die Samtene Revolution in der Tschechoslowakei und der Arabische Frühling mit Augenmerk auf die ägyptische Revolution Anschluss.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

32,90 CHF