Musiktheatralische Textualität
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Über die Bedeutung opernbezogener Musikdrucke im 18. Jahrhundert
An der Schnittstelle von Opernforschung, Musikalienhandel und Verlagswesen widmen sich international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Verbreitung von musikalischen Operndrucken in der deutschsprachigen Verlagslandschaft des 18. Jahrhunderts. Die Studien geben Einblicke in die Transformation der multimedialen Bühnenform, in das
Medium Druck und Klavierauszug und eruieren den Stellenwert der Drucklegung in der Gesellschaft. Weitere Untersuchungen
unterstreichen den Geltungsbereich des Operndrucks für Komponisten wie Gluck, Hasse oder Salieri. Erstmalig ist somit in diesem Band die weitreichende Bedeutung opernbezogener Musikdrucke im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts in ökonomischer, soziologischer, kultureller und musikalischer Hinsicht umrissen.
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