Musik und Religion im Kontext pädagogischer Reflexion
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Was haben der "Krieg der Sterne" ("Star Wars"), Xavier Naidoo und die "Love Parade" gemeinsam? Wollen sie die Menschheit zu einem besseren Dasein führen oder gar erlösen? Können die Empfindungen, die bei der Teilhabe an den ästhetischen Phänomenen entstehen, religiöser Art sein? Wenn ja: Ist das gut so, oder sind - insbesondere mit Blick auf junge Menschen - pädagogische Interventionen sinnvoll, möglich oder gar notwendig? Fragen dieser Art werden hier aufgeworfen und mithilfe unterschiedlicher kulturwissenschaftlicher Ansätze beantwortet.
Im Ganzen ist ein Hauptanliegen des Buches, Berührungspunkte zwischen musikalischen und religiösen Praxen zu beschreiben und dazu exemplarisch jugendkulturelle Lebensbereiche zu untersuchen. Es zeigt sich, dass derart konstituierbaren Schnittmengen zwischen Musik und Religion und dem Umgang mit ihnen schlüsselproblematische Relevanz für eine ausbalancierte Subjektentwicklung zwischen Nähe und Distanz zukommt: Daraus werden nicht nur (musik-)pädagogische, sondern auch konkrete bildungspolitische Herausforderungen und Desiderata abgeleitet. Durch den innovativ trans- und interdisziplinären Ansatz ergeben sich Impulse sowohl für musik- und religionspädagogische als auch für theologische, philosophische und insgesamt für vertiefte bildungswissenschaftliche Studien.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen