Multiperspektivisches Storytelling. Mit Hilfe von multiperspektivischen Geschichten positive Lernräume außerhalb der Schule schaffen
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Zentrum für Angewandte Spieleforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Storytelling im Unterricht ist nicht neu. So beschreibt Giessen in seinem Buch "Emotionale Intelligenz in der Schule", dass es schon lange narrative Elemente in der Pädagogik gibt. Doch scheint die Wissensvermittlung mit Hilfe der sozialen Intelligenz in Form von narrativen Elementen in Deutschland eine kleine Renaissance zu erleben. So haben Blum & Heering ein Forschungsergebnis auf der Frühjahrstagung der Didaktik der Physik vorgestellt, bei dem es um ihren Erfolg der Storytelling-Methode bei naturwissenschaftlichen Fächern ging.
Das Thema "Multiperspektive" in der Lehre kennt man unter anderem aus dem Geschichtsunterricht. Die Theorie hierzu besagt, dass man ein geschichtliches Ereignis immer aus verschiedenen Perspektiven betrachten sollte, um die sozialen, kulturellen oder anderen Einflüssen der Quellen zu berücksichtigen. Dramaturgisch gesehen besaß die Multiperspektive immer ein Schattendasein. Obwohl man doch mit Beginn der DVD über die Funktion des "Multiangel", also der Möglichkeit zwischen verschiedenen Kameras oder eben verschiedenen Geschichten hin und her schalten zu können, multiperspektivisch erzählen hätte können. Dies ist kaum umgesetzt worden, wenn man sich die Filme einer Videothek genauer diesbezüglich ansieht. Leider gibt es hierzu keine wissenschaftlichen Daten.
Führt man nun die beiden oben genannten Methoden zusammen, erhält man "multiperspektivisches Storytelling". Dies ist eine spannende Methode Lernthemen aus verschiedenen Perspektiven zu bearbeiten. In dieser Thesis wurde diese Methode nicht Formal in einer Intervention bei einer Pfadfindergruppe ausprobiert.
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