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Mosaikkunst

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 60. Kapitel: Antikes Mosaik, Mosaikkünstler, Puhl & Wagner, Villa Romana del Casale, Nilmosaik von Palestrina, Antoni Gaudí, Konrad Honold, Römische Thermen Bad Vilbel, Helmuth Uhrig, Mosaikkarte von Madaba, Archäologisches Museum Antakya, Kathedrale von Monreale, Stiftermosaik des Statthalters Ursus, Tatiana Ahlers-Hestermann, Römische Mosaiken in Britannien, Peristylhaus mit dem Dionysosmosaik, August Oetken, Nína Tryggvadóttir, Josep Maria Jujol, Ledermosaik, Alexandermosaik, Stoclet-Fries, Peter Recker, Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert, Domènec Sugrañes i Gras, Sosos, Pietra dura, Zellij, Mosaik der drei Grazien, Michele Giambono, József Bartovics, Gerður Helgadóttir, Jindrich Vydra, Gnosis, Mosaik von Lod, Navicella, Rheinische Mosaikwerkstätte, Commesso, Andreas Taft, Mosaizist. Auszug: Das 1889 gegründete Unternehmen Puhl & Wagner mit Stammsitz in Berlin-Neukölln war der bedeutendste und größte deutsche Hersteller von Glasmosaiken und Glasmalereien. Die eigene Glashütte machte Puhl & Wagner unabhängig von der Lieferung von Mosaiksteinchen durch die italienischen Konkurrenten, und ein neues Setzverfahren erlaubte die kostengünstige Produktion von Mosaiken. Die zunächst auf 15 Jahre angelegte Fusion mit Gottfried Heinersdorffs Kunstanstalt für Glasmalerei, Bleiverglasungen und Glasmosaik im Frühjahr 1914 versprach eine künstlerische Erneuerung, da ihr Gründer der Reformbewegung Deutscher Werkbund nahestand. Die wirtschaftlich schwierige Lage während des Ersten Weltkrieges und der Nachkriegszeit brachten das stark von staatlichen und kirchlichen Aufträgen abhängige Unternehmen nahe an den Zusammenbruch, Exportaufträge sicherten das Überleben. Ein seit Mitte der 1920er-Jahre schwelender Konflikt zwischen den beiden Gesellschaftern August Wagner und Gottfried Heinersdorff führte 1933 zum Ausscheiden Heinersdorffs, der - von den Nationalsozialisten zum "Halbjuden" erklärt - das Unternehmen verlassen musste. Damit endeten die Reformbemühungen. Das Unternehmen, wegen der Lieferungen für die Bauten der "Welthauptstadt Germania" sogar zum "kriegswichtigen Betrieb" erklärt, lieferte Ausstattungen für zahlreiche Bauten der Nationalsozialisten. Reparaturarbeiten aber auch Neuaufträge, ermöglichten in der Nachkriegszeit zunächst die Weiterführung des Betriebs in West-Berlin. Das geschwundene Auftragsvolumen führte 1969 zur Liquidation des Unternehmens, und das architektonisch bedeutende Fabrikgebäude des Architekten Franz Schwechten wich 1972 dem Straßenbau. Die spätantike und mittelalterliche Mosaikkunst mit ihren beeindruckenden Leistungen in Rom, Ravenna, Venedig oder auf Sizilien war im 18. Jahrhundert endgültig erloschen. Mit dem erwachenden Interesse für historische Baustile im 19. Jahrhundert wuchs auch das Interesse an Mosaiken. In Preußen erwarb der ku
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26,50 CHF