Mord im Jugendstil
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Ganz Hagen ist fassungslos. Der beliebte Direktor des bekannten Osthaus Museums wird grausam ermordet. Kurz darauf wird auch die stellvertretende Direktorin tot aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es ebenfalls Mord war. Die Mordkommission ist ratlos. Warum werden solch harmlose Menschen umgebracht?
Fast gleichzeitig bemühen sich dunkle Existenzen darum, eine große Anzahl wertvoller Kunstwerke zu Geld zu machen. Dazu wird ein einschlägig bekannter Kunstfälscher aktiviert, während man Kontakte zur Mafia knüpft.
Die Mafia in Gestalt der Camorra wiederum hat im Ruhrgebiet ihre Netze ausgespannt und wird von Neapel aus gesteuert. Dort ist man sehr an den Kunstwerken interessiert und stellt viel Geld für den Ankauf bereit.
Die Spur der Kunstwerke führt zurück bis in die Nazizeit, als ganze Museen von ¿entarteter Kunst¿ befreit wurden, so auch das Osthaus Museum um 1937.
All das führt zu einer undurchsichtigen Gemengelage mit vielerlei Verstrickungen und weite-ren Morden. Sogar das Bundeskriminalamt scheint in diesen Fall verwickelt. Die Hagener Kriminalpolizei jedenfalls steht lange Zeit vor einer ganzen Reihe von Rätseln und fragt sich, ob dieser komplizierte Fall jemals aufgeklärt werden kann.
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