Monotheistische Denkfiguren in der Spätantike
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Monotheistische Gottesvorstellungen haben über einen langen Zeitraum hinweg das Religionsverständnis des christlich geprägten Europa beherrscht. Für die frühen Christen gehörte das vom Judentum übernommene monotheistische Gottesbild elementar zu ihrem Selbstverständnis. Aus dem Blick gerät dabei, dass auch in der polytheistischen antiken Kultur monotheistische Tendenzen zu beobachten sind, die in der Forschung unter dem Phänomen `paganer Monotheismus` diskutiert werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes analysieren monotheistische Konzepte, Argumentationen und Modelle anhand ausgewählter Werke spätantiker Autoren. Dabei werden wichtige Aspekte monotheistischer Denkfiguren erörtert, in denen die Entwicklung des komplexen antiken Monotheismus sowohl in christlichen als auch in `paganen` Texten Ausdruck gefunden hat.
Mit Beiträgen von: Luise Ahmed, Christoph Bruns, Franco Chiai, Alfons Fürst, Therese Fuhrer, Christian Gers-Uphaus, Nicola Hömke, Stefan Klug, Peter Lötscher, Christian Müller, Jochen Sauer, Sara Stöcklin-Kaldewey, Ilinca Tanaseanu-Döbler, Andrea Villani
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