Möglichkeiten für Kleinanleger in Hedgefondsstrategien zu investieren
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2, 0, Universität zu Köln (Seminar für Allg. BWL und Finanzierungslehre), Veranstaltung: Ausgewählte Fragen des Investmentmanagements, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Einblick in alternative Anlageformen für deutsche Privatinvestoren zu geben, die entweder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht in Hedgefonds (engl.: Hedge Funds -HF) investieren dürfen, oder aufgrund bestimmter Investitionsbarrieren nicht in Hedgefonds investieren können. Aufgrund der Einführung des Investmentmodernisierungsgesetzes (InvModG) Anfang 2004 und der europäischen OGAW III Richtlinien ab 2002 ist es Privatanlegern in Deutschland erstmalig möglich, via Dachfonds in HF zu investieren oder hedgefondsähnliche Strategien über Derivate zu nutzen. Diese beiden Alternativen und die bereits länger etablierten, unregulierten Hedgefonds-Zertifikate werden in dieser Arbeit vorgestellt und kritisch gewürdigt. Dabei steht weniger die Analyse ihrer Performance und ihres Risikos im Vordergrund als eine qualitative Beurteilung und ein relativer Vergleich untereinander und zu HF bzw. Investmentfonds (engl.: Traditional Mutual Funds -TMF). Die Forschung hat sich bislang weitestgehendst auf TMF und HF beschränkt. Einen Pioniersstatus für die Analyse von hedgefondsähnlichen Fonds nehmen die Arbeiten von Agarwal, Boyson und Naik (2007) sowie von Amenc und Martellini (2002) ein. Doch beschränken sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse bzgl. alternativer Anlageformen für den deutschen Raum, womöglich aufgrund ihrer noch sehr jungen Zulassung, auf wenige Zeitschriftenartikel wie bspw. die Arbeiten von Heidorn, Hoppe und Kaiser (2005) und Eling (2006). Im zweiten Kapitel werden als theoretische Grundlage zunächst HF und ihre Strategien im Allgemeinen beschrieben. Das dritte Kapitel befasst sich anschließend mit den bisherigen und aktuellen recht-lichen Restriktionen im HF-Handel in Deutschland, um den Grund für die Einführung und Entwicklung der alternativen Anlageformen zu erläutern. Vor diesem Hintergrund werden im vierten Kapitel dann die drei bedeutensten Alternativanlagen und ihre Funktionsweisen analysiert und im fünften Kapitel kritisch den konventionellen Anlagen gegenübergestellt und ein Fazit gezogen.
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