Moderne Elternarbeit in der Schule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1, 7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Assoziationen, die bei dem Stichwort "Elternarbeit" aufkommen, sind "Elternabend", "Elternsprechstunde" oder der obligatorische Kuchen, den Eltern für ein Schulfest beisteuern. Die Sammlung der Assoziationen unserer Kommilitonen am Anfang unseres Referates hat dies verdeutlicht. Der antizipierte Rahmen an Aufgaben von Lehrern in Bezug auf Eltern scheint in den Vorstellungen vieler Lehramtsstudenten auf ein Niveau unter dem, der realen Situation, limitiert. Aus eigener Erfahrung möchte ich behaupten, dass das Lehramtsstudium die angehenden Lehrer in Hinsicht auf dieses Thema kaum vorbereitet. Einige Aspekte der Elternarbeit kommen Studenten eher unbekannt vor, weil sie eventuell auch in der eigenen Schulzeit keine Beachtung fanden. Sicherlich ist jedem klar, dass es zu den Aufgaben eines Lehrers gehört, die Eltern über schulische Aktivitäten und Fragen hinsichtlich der Entwicklung ihrer Kinder zu informieren. Nicht selten kommt dies eher gehäuft bei negativen Nachrichten die Schüler betreffend vor und so ist es nicht verwunderlich, sollte sich eine gewisse Aversion der Eltern gegen die Lehrergespräche einstellen. Das reflektiert zudem auf die Lehrpersonen, welche dann unter Umständen in eine defensive Einstellung gegenüber den Eltern verfallen, um ihre Bedenken und deren Besserungschancen zu schützen. Um dem entgegenzusteuern, geht der Trend für positive Beispiele der Elternarbeit weg vom getrennten Erziehen der Kinder hinzu einer kooperativen Beziehung der Eltern und der Lehrer, um gemeinsam und abgestimmt auf das Kind wirken zu können, anstatt diese Arbeit auf die jeweils andere Partei zu übertragen. In dieser Arbeit möchte ich nun zusammenfassen, welche Aspekte moderner Elternarbeit sinnvoll sind.
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