Modelle der Existenz
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Das Ende der Metaphysik wird heute allgemein angenommen und vorausgesetzt. Dennoch besteht ein wissenschaftliches und menschliches Bedürfnis nach Metaphysik. Es muss also eine Metaphysik nach dem Ende der Metaphysik geben. Dass diese Metaphysik von anderer Art sein muss als ihre Vorgänger und zu den vielen bereits bestehenden Metaphysiken nicht einfach eine weitere hinzufügen kann, versteht sich dabei von selbst. Diese neue Metaphysik wird hier als Programm formuliert und gleichzeitig ein erster Schritt in dieser Metaphysik unternommen. Dazu werden die drei wichtigsten bestehenden Metaphysiken, die Lebensphilosophie, der Idealismus und der Realismus analysiert und gezeigt, dass sie sich selbst auf eine Metaontologie hin aufheben. Diese Metaontologie ist die Metaphysik nach dem Ende der Metaphysik. Man kann sie auch einen verallgemeinerten Realismus nennen, aber sie ist sowohl Metaphysik als auch Ontologie und insofern die Aufhebung der bereits bestehenden Metaphysiken, als sie die Klasse aller Metaphysiken nicht nur in sich enthält, sondern sie auch ermöglicht.
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