Mobilitätserziehung in der Sekundarstufe I. Projektorientiertes Lernen bei der Essener Verkehrs-AG
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, 3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Examensarbeit wird sich mit der Thematik der Verkehrs- und Mobilitätserziehung im Kindesalter und der Vorbereitung und Festigung des Weges zu weiterführenden Schulen, der häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad bewältigt werden muss, befassen. Es ist das angestrebte Ziel, die Kinder und Jugendlichen im Verkehr zu sichern und zu schützen, denn Verkehrsunfälle sind die häufigsten Todesursachen im Kindes- und Jugendalter. Das Ziel, Kinder zu verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern auszubilden, kann jedoch nur erreicht werden, wenn den Kindern und Jugendlichen verkehrssichere Tipps vermittelt werden und sie sich dementsprechende Verhaltensweisen aneignen.
Doch um Kindern ein verantwortungsvolles und sicheres Verhalten zu ermöglichen, ist eine Unterrichtsform erforderlich, die aktive Teilnahme und eigenständiges Handeln miteinander verbindet. Dies bietet die Projektmethode. Die Projektmethode umfasst lebensnahes Lernen, indem die Öffnung der Schule gewährleistet wird. Es kommt zur Verknüpfung zwischen schulischem und außerschulischem Lebensraum. Besonders für den Bereich der Schulwegsicherung ist die Lehr- und Lernsituation im realen Straßenverkehr mit typischen Verkehrssituationen von immenser Bedeutung.
Allerdings wird in dieser Arbeit nicht ausschließlich theoretisch über projektorientierten Unterricht diskutiert, sondern das Thema Projektunterricht und Verkehrserziehung durch ein Praxisbeispiel verbunden: das Beispiel der EVAG-Busschule.
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