Mobbing in der Grundschule: Untersuchung ausgewählter Präventions- und Interventionsprojekte
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Die Auseinandersetzung mit dem Thema "Mobbing in der Schule" ist seit einer bundesweiten Befragung umso bedeutender geworden. Laut dieser Befragung wird jeder siebente Schüler an der Oberschule gemobbt, das heißt, dass wöchentlich 500.000 Schüler Opfer von Mobbinghandlungen sind. Da Mobbing eine spezielle Form von Gewalt darstellt, gehört es zu den Pflichten der Institution Schule es konsequent und nachhaltig zu bekämpfen, damit der Freiheits- und Entwicklungsraum des Schülers als Individuum sichergestellt ist. Schule sollte sich daher gleichermaßen als ein Ort der Prävention und der Intervention verstehen, um gezielt gegen Gewalt vorgehen zu können. Damit Lehrkräfte erfolgreich handeln können, ist es wichtig, verschiedene Präventions- und Interventionskonzepte gegen Mobbing zu kennen. In der vorliegenden Arbeit werden ausgewählte präventive und interventive Mobbingkonzepte im deutschsprachigen Raum dargestellt und untersucht. Das Ziel besteht darin, Grundschullehrern mithilfe eines selbst entwickelten Kriterienrasters ein Auswahlinstrument an Präventions- und Interventionskonzepten gegen Mobbing in der Grundschule anzubieten, das ihnen ermöglicht, das richtige Programm entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse und Ressourcen auswählen zu können.
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