Mitbestimmung im Zeichen von Kohle und Stahl
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Den Auseinandersetzungen um das Montanmitbestimmungsgesetz wird im historischen Rückblick nicht nur für die Ausgestaltung der Arbeitsbeziehungen in Deutschland, sondern auch für die Fundierung der Demokratie eine wichtige Funktion zugesprochen. Zugleich spiegeln sich in ihnen auch die Debatten über die Stellung der Gewerkschaften im modernen Staat und über die Ausgestaltung der Wirtschafts und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland wider.
Die Beiträge des Bandes wurden im Rahmen einer interdisziplinären Fachtagung aus Anlass des 60. Jahrestages der Veröffentlichung des Montanmitbestimmungsgesetzes am 21. Mai 1951 präsentiert. Beleuchtet werden neben dem historischen Hintergrund der Montanmitbestimmung in Deutschland und Europa sowie den innergewerkschaftlichen Debatten auch die längerfristigen Entwicklungslinien der Mitbestimmung - sowohl aus historiografischer, als auch aus sozialwissenschaftlicher Perspektive.
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