Mitarbeiter als Ideenlieferanten
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In der vorliegenden Feldstudie wurden Bestimmungsfaktoren für die Bereitschaft zur Teilnahme am KVP identifiziert. Dazu wurden Mitarbeiter aus fünf österreichischen Unternehmen zur wahrgenommenen Gerechtigkeit des KVP, zu ihrer grundsätzlichen Bereitschaft Vorschläge einzureichen sowie zu ihrem tatsächlichen Engagement im Rahmen des KVP befragt. Zusätzlich wurden in diesem Zusammenhang die Annahmen der Theorie des geplanten Verhaltens geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl das Konzept der organisationalen Gerechtigkeit als auch die Theorie des geplanten Verhaltens adäquate Modelle zur Vorhersage der Teilnahme am KVP darstellen. Demnach steigert ein als gerecht wahrgenommener Prozess das Engagement der Mitarbeiter für den KVP. Vor allem prozedurale und distributive Gerechtigkeit weisen einen starken Zusammenhang mit der Teilnahme am KVP auf. Im Rahmen der Theorie des geplanten Verhaltens konnte die Einstellung zum KVP als wichtigster Prädiktor für die Absicht zur Teilnahme identifiziert werden. Die Ergebnisse belegen die hohe Bedeutung von Transparenz und Verteilungsgerechtigkeit für eine positive Einstellung zum und letztlich eine rege Teilnahme am KVP.
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