Mit Sprache erinnern
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Sprache ruft vergangenes Leben zurück - auch wenn das Gehirn bei einer Demenz längst nicht mehr die gewohnten Dienste leistet.
In 20 praxiserprobten Themenkreisen zeigt die Autorin, wie man mit Wörtern Erinnerungen weckt, Vertrauen aufbaut, fördert und fordert. Sie stellt Sprichwörter und Redewendungen zusammen und ergänzt sie durch Vorschläge zu Bewegungsübungen, Innen- und Außenaktivitäten sowie gemeinsamem Singen. Professionell Pflegende können mit diesen einfachen Mitteln die Lebensqualität ihrer Patienten verbessern und den Pflegerhythmus bereichern, indem sie kritische Situationen entschärfen und eine entspannte Atmosphäre schaffen.
Inhalt:
Das Leben ist lebenswert: Gefühle, Hemmungen, Atmosphäre schaffen.
Mensch und Tier: Streicheleinheiten.
Augen auf! Visuelle Erinnerungshilfen, Sehvermögen.
Hand und Fuß haben: Begreifen und Bewegen.
Ob groß, ob klein: Körperpflege, Komplimente.
Rund um Haus und Hof: Zuhause, Umzug ins Heim.
Mehr Licht als Schatten: Beleuchtung und Farben, Stolperfallen.
In Eis und Schnee: Frische Luft für Stubenhocker, Ein Fensterplatz.
Obst und Gemüse: Der gute Geschmack, Tischlein deck¿dich.
Zwischen Himmel und Hölle: Spiritualität und Religiöses.
Ist jetzt endlich Ruhe? Abendprogramm.
Alles in Allem gesehen: Betreuer und der gute Ruf.
Monika Paillon, Düren, arbeitet in der psychosozialen Gruppen- und Einzelbetreuung von (demenzkranken) Bewohnern und deren Angehörigen einer Seniorenresidenz im sozial-kulturellen Bereich.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen