Mit Gischt im Gesicht
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«Was soll's nun sein?» So fragt eine Vogelspinne die Erwachende beim Sonnenaufgang. Hat ja niemand behauptet, das Leben sei einfach, gewisse Fragen sollten beantwortet werden, und bei zahlreichen Unterfangen ist man auf sich alleine gestellt. Das Leben schreitet voran, und wie eine Veronika im Werk festhält, ist der Mensch morgen kein anderer als heute, wenn er sich nicht verändert, sich einfach treiben lässt. Am Ende bleibt die Erkenntnis eines Philosophen, dass vergangen nicht, verwandelt ist, was war, denn ist man dereinst gestorben, schaffe die Natur stets neu aus anderen andere Formen.
Daniel C. Rohr verarbeitet dichterisch, poetisch in (Titel des Buches) nichts anderes als die Erlebnisse, Empfindungen und Erkenntnisse, die sich über die Jahrzehnte auf verschiedenen Kontinenten ergeben haben. Als Anarch im Sinne von Ernst Jünger, Wald- und Alpengänger oder Kosmopolit behandelt er humorvoll, selbstironisch, kritisch wie auch verständnisvoll Themen wie Orte und Länder, Natur, fantastische Welten, Mitmenschen, Zeiterscheinungen, Liebe, Vergänglichkeit und Tod. Die Alpen haben es ihm besonders angetan, so dass er von einem Felsvorspung aus dem Tal und all seinen Wesen Alpsegen und Gebetsrufe widmet. Beim neugierigen, wissbegierigen, sogar abenteuerlichen Gang durch alle Stadien und Kreisläufe des irdischen Daseins wächst schlussendlich das Bewusstsein dafür, ohne Vertrauen und Hoffnung nicht ganz zu sein.
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