Mit dem Wind im Rücken
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Der Schüler Christian Berghoff, Sohn einer deutschen Farmerfamilie in Südwest-Afrika, dem heutigen Namibia, kommt 1938 zu seinem Onkel, Landwirt aus der Nähe von Braunschweig. Im Frühjahr 1940 macht er in Wernigerode am Harz Abitur und wird Soldat. Während seiner Ausbildung erleidet er einen schweren Unfall. Halbwegs genesen lernt Christian im westfälischen Münster die Bauerntochter Maria kennen. Es entsteht eine zarte, innige Freundschaft, die bald mit der Versetzung nach Norwegen unterbrochen wird. Ein Jahr später stirbt Maria bei einem Luftangriff.
In Norwegen wird Christian Kompaniechef. Seine Truppe soll die Küste zwischen den Städten Mo und Bodo sichern. Durch das Ehepaar Rasmussen und deren Tochter kommt er mit der norwegischen Widerstandsbewegung in Kontakt. Für seinen Küstenabschnitt erreicht er ein Stillhalte-Abkommen zum Wohl der dortigen Bevölkerung. Als er nach dem 20. Juli 1944 in Verdacht gerät, wird er unfreiwillig von norwegischen Freunden ins neutrale Schweden gebracht.
Zurück im zerstörten Nachkriegsdeutschland bietet ihm sein Onkel die Hof-Nachfolge an. Während der Lehrzeit bei Celle lernt er die schöne Rika kennen. Noch in der Studienzeit wird geheiratet. Als das junge Paar Christians afrikanische Heimat besucht, lebt die Freundschaft mit seinem Herero-Freund Jakobus wieder auf. Die Berghoffs spüren auch die beginnenden Auswirkungen der von Südafrika ausgehenden Apardheid.
In Deutschland wird Christians Ehe auf eine harte Probe gestellt. Doch wie immer in seinem Leben führt ihn an entscheidenden Wendepunkten ein sanfter oder heftiger Rückenwind vorwärts zu neuen Ufern.
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