Minister (Italien)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Antonio Di Pietro, Mariastella Gelmini, Emma Bonino, Roberto Calderoli, Walter Veltroni, Clemente Mastella, Rocco Buttiglione, Giuseppe Belluzzo, Francesco Rutelli, Angelino Alfano, Pier Luigi Bersani, Antonio Gava, Liste der Gesundheitsminister Italiens, Umberto Bossi, Italo Balbo, Franco Marini, Sandro Bondi, Gianni Alemanno, Giacomo Acerbo, Mara Carfagna, Rosy Bindi, Arturo Parisi, Franco Carraro, Stefania Prestigiacomo, Fernanda Contri, Giovanni Malagodi, Fabio Mussi, Tommaso Padoa-Schioppa, Nicola Mancino, Roberto Maroni, Giuseppe Pisanu, Ennio Zelioli-Lanzini, Vittorino Colombo, Alfonso Pecoraro Scanio, Francesco Speroni, Domenico Siniscalco, Giuseppe Fioroni, Tommaso Morlino, Flaminio Piccoli, Piero Fassino, Giorgia Meloni, Arnaldo Forlani, Vito Lattanzio, Mino Martinazzoli, Maurizio Sacconi, Enrico Manca, Stefano Jacini, Giovanni Spagnolli, Altero Matteoli, Gino Giugni, Antonio Giolitti, Giuseppe La Farina, Paolo Ferrero, Alessandro Bianchi, Giovanna Melandri, Guido Baccelli, Maurizio Gasparri, Giuliano Ferrara, Meuccio Ruini, Livia Turco. Auszug: Antonio Di Pietro (* 2. Oktober 1950 in Montenero di Bisaccia, Provinz Campobasso) war italienischer Infrastrukturminister in der zweiten Regierung Prodi (2006-2008). Davor war er Mitglied des Europäischen Parlaments, italienischer Senator sowie leitender Ermittler im Tangentopoli-Skandal (siehe auch Mani pulite). Geboren in einer armen ländlichen Familie aus der Region Molise arbeitete Di Pietro kurz als Elektriker, ging als sehr junger Mann nach Deutschland, um das Geld für sein Studium als Kellner in einem Restaurant zu verdienen. Er schloss sein Examen in Jura ab und wurde bei der Polizei eingestellt. Einige Jahre später begann er als Staatsanwalt seine neue juristische Karriere. Zusammen mit anderen bekannten Staatsanwälten wie Francesco Saverio Borrelli, Ilda Boccassini, Gherardo Colombo, Piercamillo Davigo und anderen gründete er das Team Mani Pulite (dt. "saubere Hände"), das gegen die politische Korruption ermittelte. In dieser Rolle ermittelte er gegen Hunderte lokaler und nationaler Politiker bis hinauf zu den bedeutendsten Persönlichkeiten, zu denen Bettino Craxi zählt, es wird angenommen, dass dieser Silvio Berlusconi die berühmte "Warnung vor Ermittlungen" (ein gesetzlich formeller Akt, mit dem Bürger über Ermittlungen, die gegen sie angestrengt werden, informiert werden) zusandte, während der Premierminister ein internationales Treffen zur Polizeizusammenarbeit abhielt. Die Ermittlungswarnung oder Avviso di garanzia in Italien (später durch das Parlament reformiert und in Invito a comparire, dt. "Einladung zur Erscheinung", umbenannt) war in den Jahren von 1992 bis 1994 für viele Italiener so gut wie ein Schuldspruch, da sie viele verhasste Politiker durch diese Prozedur bloßgestellt sahen. Da dies nicht gerade als ein Zeichen von Respekt vor dem elementaren Rechtssatz der Unschuldsvermutung ("Unschuldig bis zum Beweis der Schuld") gelten kann, muss daran erinnert werden, dass die Korruption so offenkundig und himmelschreiend war, dass selbst Politike
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