Militärwesen und innere Staatsbildung in Bayern vom Ausgang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 17. Jahrhunderts
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vordergrund dieser Seminararbeit steht die Entwicklung des Militärwesens in der frühen Neuzeit. Sie konzentriert sich vor allem auf die Entstehung stehender Heere in den armierten Reichsständen sowie innere Staatsbildungsprozesse des 17. Jahrhunderts.Dabei wird im ersten Teil der Argumentation auf die Strukturen und resultierenden Funktionen des Militärwesens und auf den Entwicklungsprozess früh-moderner Staatlichkeit eingegangen, bei welchem das Militär und der Krieg nicht die alleinige Rolle spielen konnten, aber als fundamentale Antriebskraft vieler staatenbildender Prozesse fungierten.Im zweiten Teil der Arbeit wird das Fürstentum Bayern vom Ausgang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 17. Jahrhunderts im Vordergrund stehen. An diesem Beispiel werden die zuvor konkretisierten Strukturen und Funktionen innerer Staatsbildung angewandt. Hier wird deutlich, wie wichtig die Anfangsjahre des 30-jährigen Krieges, die Erlangung der Kur sowie die einhergehenden Kurlanden für den Entwicklungsprozess früh-moderner Staatlichkeit im Fürstentum Bayern waren und wie determinierend das frühe 17. Jahrhundert für die daraus resultierende Sicherheits- und Militärpolitik Bayerns war.
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