Militärmusiker
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Percy Grainger, Wilhelm Wieprecht, Miquel Asins Arbó, John Philip Sousa, Hubertus Kilian, Johann Gottfried Piefke, Kurt Graunke, Kenneth J. Alford, Julius Fucík, Herms Niel, Jirí Druzecký, Hannes Apfolterer, Albert Parlow, Hans Orterer, Carl Teike, Max Hempel, Hans Hartwig, Wilhelm Pawlik, Karl Mühlberger, Carl Karl, Dominik Ertl, Carl Latann, Michel Delgiudice, Walter Ratzek, Niki Wuchinger, Heinz Dieter Paul, August Wilhelm Theodor Adam, August Neithardt, Franz Doelle, Hans Eibl, Salah Ragab, Wilhelm August Jurek, Joseph Gungl, Josef Wagner, Oscar Jünger, Hermann Dostal, Philipp Sonntag, Julius Möllendorf, Andreas Nemetz, Adolf Scherzer, Richard Henrion, Hans Schmid, Segundo Luis Moreno, József Ruzitska, Friedrich-Wilhelm Voigt, GaSpar MaSek. Auszug: Percy Aldridge Grainger (* 8. Juli 1882 in Brighton, einem Vorort von Melbourne, + 20. Februar 1961 in White Plains, New York (Bundesstaat)) war ein in Australien geborener Pianist, Komponist, Dirigent und Saxophonist. Der Vater von Percy Grainger war Architekt und Einwanderer aus London, seine Mutter, Rose, Hotelierstochter aus Adelaide, stammte ebenfalls aus einer englischen Einwandererfamilie. Der Vater war Alkoholiker, und als Grainger 11 Jahre alt war, trennten sich die Eltern, nachdem die Mutter von seinem Vater mit Syphilis infiziert worden war, der Vater kehrte anschließend nach London zurück. Die Mutter, eine herrschsüchtige und besitzergreifende, jedoch kulturell gebildete Persönlichkeit, die seine musikalischen Fähigkeiten erkannte, brachte ihn - nach Studien bei Louis Pabst - 1895 nach Europa zum Studium an Dr. Hoch's Konservatorium in Frankfurt am Main (als Zugehöriger der sogenannten Frankfurt Group). Er erhielt dort bei James Kwast Klavierunterricht. Auch Ferruccio Busoni (1866-1924) war für kurze Zeit sein Lehrer. Grainger legte dort seine Ambitionen als musikalischer Experimentator durch die Verwendung irregulärer und ungebräuchlicher Metren an den Tag. Als Konzertpianist bereiste er seit 1900 Europa. Von 1901 bis 1914 lebte Grainger in London und schloss 1906 Freundschaft mit Edvard Grieg, der ihn auch beeinflusste, so in der Entwicklung von Graingers Interesse an der Aufzeichnung von Volksliedern des ländlichen Englands. Es entstanden die ersten Kompositionen. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 zog Percy Grainger in die USA und beantragte die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Als die USA 1917 in den Krieg eintraten, meldete er sich als Militärmusiker und trat - zunächst als Saxophonist - in eine Militärkapelle ein, die er später dirigierte. Mit ihr gab er zahlreiche Konzerte, um für Kriegsanleihen zu werben und reiste mit ihr durch Nordamerika, Europa, Südafrika und Australien. 1918 wurde er Bürger der USA. Sein Klavierstück Country Garde
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