Militärmuseum (Deutschland)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Heeresversuchsanstalt Peenemünde, Burgstaaken, Marine-Ehrenmal Laboe, Aeronauticum, Bayerisches Armeemuseum, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Peenemünde-West, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Deutsches Panzermuseum Munster, U 995, Luftwaffenmuseum der Bundeswehr, Museum Festung Dresden, Deutsches Marinemuseum, Kornmarktkirche, Historisch-technisches Informationszentrum Peenemünde, Wehrgeschichtliches Museum Rastatt, Altes Lager, Westwallmuseum Pirmasens, Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz, Garnisonmuseum Ludwigsburg, Museum für Historische Wehrtechnik, Luftwaffenmuseum Uetersen, Marinemuseum Dänholm, 1. Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum, Historisch-Technisches Museum - Versuchsstelle Kummersdorf, Westwallmuseum Irrel, HMS Otus, Fuggereimuseum, Celler Garnison-Museum, Bunker Ladeburg, Museum des Dreißigjährigen Krieges. Auszug: In Peenemünde im Norden der Insel Usedom wurde 1936 die Versuchsstelle des Heeres Peenemünde (kurz: "Heeresversuchsanstalt Peenemünde" oder "HVA") errichtet, die 1938 durch die Versuchs-, später Erprobungsstelle der Luftwaffe "Peenemünde-West" ergänzt wurde. Auf den Raketenstartplätzen wurde insbesondere die erste funktionsfähige Großrakete Aggregat 4 (A4, Propagandaname: "V2") vom Heer unter Leitung von Walter Dornberger und Wernher von Braun entwickelt und getestet, Abteilungsleiter für Steuerung und Lenkung war Helmut Gröttrup. Parallel entwickelte in Peenemünde-West die Luftwaffe u.a. Flugbombe Fi 103 (Propagandaname: "V1"). Die wichtigste Abschussrampe für die A4- bzw. V2-Raketen war der von Dr.-Ing. Kurt Debus geleitete Prüfstand VII. Von Peenemünde aus erfolgten aber nur Versuchsstarts, da sowohl die Flugbombe V1 (Fieseler Fi 103) als auch die ballistische Rakete V2 (A4) eine zu geringe Reichweite aufwiesen, um von Peenemünde aus geeignete feindliche Ziele erreichen zu können. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs unterhielt die UdSSR bis 1952 einen sowjetischen Marine- und Luftwaffenstützpunkt, dann wurde das Gelände der NVA der DDR übergeben. Heute betreibt die Bundeswehr eine vergleichbare Nachfolgeeinrichtung mit der Erprobungsstelle E91 bei Meppen auf dem ehemaligen Krupp'schen Schießplatz. Private vergleichbare Einrichtungen betreibt die Rheinmetall AG auf dem werkseigenen Schießplatz in Unterlüß. Nachbau einer V2(A4)-RaketeDie militärische deutsche Raketenentwicklung begann bereits Ende der 1920er Jahre. Unter großer Geheimhaltung wurden in deutschen Firmen erste Versuche zum Bau von Flüssigkeitsraketentriebwerken unternommen, die das Heer finanzierte. Durch die Auflagen des Versailler Vertrags war Deutschland eingeschränkt in der Entwicklung großkalibriger Artillerie. Da sich Fernraketen zum Ende des Ersten Weltkriegs niemand vorstellen konnte, war deren Entwicklung nicht ausdrücklich verboten. Auf dem Truppenübungsplatz Kummersdorf wurden auf einem abgegr
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