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Mikrobiologisches Testverfahren

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 114. Nicht dargestellt. Kapitel: Gram-Färbung, Indol, Bunte Reihe, Ziehl-Neelsen-Färbung, Tuberkulin-Test, Pp65-Test, Mikrobielles Screening, Koagulase-Reaktion, Immundiffusionstest, Immunelektrophorese, Oxidase-Test, Plattendiffusionstest, Titerverfahren, Ouchterlony Doppelimmundiffusion, Koloniebildende Einheit, ONPG-Test, NADI-Reagenz, IMViC, Bowie-Dick-Test, Äskulinspaltung, Analytical Profile Index, Neutralisationstest, Gruber-Widal-Reaktion, Hugh-Leifson-Test, F-Wert, Bakterienrasen, Antistreptolysin O, Epsilometertest, Indol-Test, Minimale Hemm-Konzentration, Voges-Proskauer-Reaktion, Hemmhoftest, Elek-Test, Fluorescence Loss in Photobleaching, Neisser-Färbung, Minimale bakterizide Konzentration, Xenodiagnose, Agardiffusionstest, Abklatschprobe, Abortus-Bang-Ringprobe, Zymoskop, Romanowsky-Färbung, Lysotypie, Optochin-Test. Auszug: Die Gram-Färbung ist eine Methode, um Bakterien-Spezies in zwei große Gruppen zu unterteilen: grampositive und gramnegative. Die unterschiedliche Färbbarkeit der Bakterien basiert auf den chemischen und physikalischen Eigenschaften ihrer Zellwände. Die Gram-Färbung ist ein wertvolles Diagnostik-Werkzeug sowohl in der medizinischen wie auch in der naturwissenschaftlichen Mikrobiologie. Die Differenzierung mittels Gram-Färbung dient klassischerweise als taxonomisches Merkmal. Allerdings können nicht alle Bakterien definitiv durch diese Technik klassifiziert werden und es gibt auch gramvariable und gramunbestimmte Gruppen. Die Gramfärbung ist ein wichtiges Kriterium für die Unterscheidung von Bakterien nach dem Aufbau ihrer Zellwand. Sie beruht auf dem unterschiedlichen Aufbau der Bakterienhülle aus verschiedenen Peptidoglycanen (Murein) sowie Teichonsäuren. Grampositive Bakterien besitzen dabei eine dickere, mehrschichtige Mureinhülle, die bis zu 50 % der Hüllentrockenmasse ausmachen kann. Zusätzlich enthält die Zellwand zwischen 20 und 40 % Teichonsäuren. Gramnegative Bakterien dagegen haben nur eine dünne, einschichtige Mureinhülle, die nur etwa 10 % der Trockenmasse der Bakterienhülle ausmacht und keine Teichonsäuren enthält. Bei der Gramfärbung wird nach Anfärbung der Bakterien mit einem basischen Farbstoff durch Nachbehandlung mit Lugolscher Lösung (enthält einen Jod-Kaliumjodid-Komplex) ein Farbstoff-Jod-Komplex in den Bakterien gebildet. Dieser Farbkomplex ist im Gegensatz zum primären Farbstoff wasserunlöslich, aber er ist in Ethanol löslich und wird deshalb aus gramnegativen Bakterien durch Behandlung mit Ethanol wieder extrahiert. Wegen der dickeren Mureinschicht wird er dagegen aus grampositiven Bakterien unter den Bedingungen der Gramfärbung nicht durch Ethanol extrahiert. Bedeutend ist das Färbeverfahren insbesondere bei der Diagnostik von Infektionskrankheiten. "Grampositive" und "gramnegative" Bakterien reagieren unterschiedlich auf Antibiotika. Nach Tr
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