Migrationen in der 3. Welt - unvermeidbarer Preis oder unverzichtbare Voraussetzung für Entwicklung?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, 0, Technische Universität München (Geographisches Institut), Veranstaltung: Bevölkerungswachstum und Mobilität in Ländern der 3. Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: Internationale wie auch nationale Migrationen besaßen im Vergleich mit anderen demographischen Phänomenen äußerst vielschichtige Determinanten und auch Folgen. Deshalb ist eine generelle Unterscheidung hinsichtlich Herkunfts- und Zielregionen bei der Beschreibung der Komplexität der Migrationsströme in Entwicklungsländern schlichtweg unzureichend. Wie noch aufgezeigt werden soll, lässt sich aber mit Sicherheit behaupten, dass Migration sehr eng mit der Entwicklung eines Landes verflochten ist: So spiegeln Migrationsvorgänge innerhalb der 3. Welt beispielsweise die Unterschiede hinsichtlich der Beschäftigungsmöglichkeiten, der Lohnniveaus und der vorgegebenen natürlichen Vorzüge in den entsprechenden Gebieten wieder. Bevor jedoch die Zusammenhänge zwischen Migrationen in Ländern der 3. Welt und deren Entwicklung dargestellt werden, sollte zuerst eine Definition des Begriffs "Entwicklung" - vor allem im Zusammenhang mit Entwicklungsländern - erfolgen, da es bisher eine Vielzahl von untereinander abweichenden Sichtweisen von Entwicklung gab.
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