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Migration - Siedlungsbildung - Akkulturation

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Die deutsche Amerikaeinwanderung im 19. Jahrhundert war in ihrer regionalen und konfessionellen Zusammensetzung, in ihrer wirtschaftlichen, sozialen und im weitesten Sinne kulturellen Struktur sehr vielgestaltig. Die Frage nach Rolle und Einfluß des 'Deutschtums' hat dabei die unterschiedlichen Bestimmungsfaktoren des Siedlungs- und Akkulturationsverhaltens der Migranten und ihre Auswirkungen lange überschattet. Am Beispiel einer ländlichen Siedlung nordwestdeutscher Einwanderer im US-Bundesstaat Ohio zeigt diese Arbeit, daß sich die Siedlungsweise der Deutschen und der Grad ihrer Anpassung an die neue Umgebung erst aus der Wechselwirkung von Gruppensolidaritäten und Gruppenabgrenzungen verstehen lassen, die vor allem aus landsmannschaftlichen und konfessionellen Unterschieden resultierten. So wurde das Siedlungsgebiet ungeachtet des Entstehens transatlantischer Wanderungsketten nicht zu einem homogenen 'Kleindeutschland'. Die Studie umfaßt dabei den gesamten Migrationsprozeß der nordwestdeutschen Ohioauswanderer: die Auswanderungsursachen in den Tecklenburger, Osnabrücker und Südoldenburger Ausgangsräumen, die Gruppenbildung im Einwanderungsprozeß und schließlich die Frage nach Struktur, Stabilität und Tradition der Einwandererkultur. "Insgesamt gesehen handelt es sich um einen sorgfältig recherchierten, vielschichtigen Beitrag zur historischen Migrationsforschung, der zudem nicht nur für die wissenschaftliche Regionalforschung, sondern auch für regionalgeschichtlich interessierte Laien eine Bereicherung sein dürfte." Westfälische Forschungen
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

93,00 CHF