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Methoden und Probleme der Wettervorhersage

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Die Methodik der Wettervorhersage wird immer eine weitgehende Abhängigkeit von dem jeweiligen Stand des Wetterbeobachtungsnetzes aufweisen. In dieser Hinsicht wurden in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte erzielt. Die Aufstellung ortsfester Wetterschiffe auf den vVeltmeeren, die Errichtung zahlreicher neuer Wetterstationen in den unwegsamen Gebieten der Arktis und die Erweiterung des Radio­ sondennetzes haben die früher vorhandenen empfindlichen Lücken im weltweiten Beobachtungsnetz wesentlich verringert. Der moderne "\Vet­ terdienst ist heute in der Lage, mehrmals täglich die flächenmäßige und räumliche Verteilung der verschiedenen meteorologischen Elemente durch eine eingehende dreidimensionale Analyse des synoptischen Wet­ terzustandes in hinreichend großen Gebieten zu studieren. Durch diese rein organi8atorischen Fortschritte wurde auch die Methodik der Wet­ terprognose vor neue Aufgaben und neue Möglichkeiten gestellt. Ins­ besondere die systematische Verarbeitung des von den Radiosonden gelieferten aerologischen Materials erwies sich als sehr wichtig für die Entwicklung neuer Methoden. Zu den bewährten älteren Theorien, die sich im wesentlichen auf das Bodenbeobachtungsnetz stützten, sind auf Grund zahlreicher Untersuchungen über die Strömungsfelder in der freien Atmosphäre und über die Wechselwirkung zwischen Boden­ und Höhendruckfeld andere getreten, die einen tieferen Einblick in den Mechanismus der atmosphärischen Vorgänge vermittelten. Ihren sicht­ baren Ausdruck fand diese Entwicklung in der Ableitung objektiver Methoden für die Voraussage der Boden- und Höhendruckverteilung, d. h. für die Konstruktion von sogenannten Vorhersagekarten.
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71,00 CHF