Metaphern im Diskurs über PEGIDA. Eine korpuslinguistisch informierte Analyse
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: "Sprache und Politik. Grundlagen, Perspektiven, Gegenstände.", Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Metaphern werden im PEGIDA-Diskurs besonders häufig verwendet und dominieren diesen? Diese Frage soll mit Hilfe eines Korpus beantwortet werden. Für die Auseinandersetzung mit den Metaphern im Diskurs über PEGIDA ist zunächst eine theoretische Fundierung der Hausarbeit vonnöten. Zu Beginn steht die Erarbeitung einer Definition des Terminus "Diskurs". Anschließend folgt eine linguistische Auseinandersetzung mit den wichtigsten Metapherntheorien, an deren Ende eine Theorie als Basis für das Metaphernverständnis der Arbeit gewählt wird. Weiterhin werden verschiedene Grade der Metaphorizität genannt und kurz erläutert, um auf diesem Wege eine Kategorisierung von Metaphern zu ermöglichen. Um eine fundierte Analyse vornehmen zu können ist es unerlässlich, sich mit den Funktionen von Metaphern im Diskurs auseinanderzusetzen. Dies geschieht im letzten Kapitel des theoretischen Teils der Arbeit. Das Kapitel 3 ist der Methode gewidmet, mit welcher das Thema erschlossen wird. So wird die Erstellung des Korpus be-schrieben, welches die Grundlage für das weitere Vorgehen ist. Auf der Basis des Korpus werden alle darin enthaltenen Metaphern bestimmt und nach Bildspenderfeldern katalogisiert. Die Metaphern beziehungsweise Bildspenderfelder mit der größten Diskursrelevanz werden im empirischen Teil der Arbeit schließlich näher betrachtet und diskutiert.
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