Messbarkeit und Nachhaltigkeit des Risikomanagements am Beispiel des Neubaus der zweiten Stammstrecke in München
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2, 3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Verkehrsinfrastrukturprojekte sind auf Basis des Unikatsstatus meistens mit hohen und kostspieligen Unsicherheiten verbunden, welche sich auf verschiedensten Wegen bemerkbar machen können. Ungewiss- und Unsicherheiten werden in den nächsten Jahren stetig wachsen und der entsprechende Druck auf die zeitliche Umsetzung eines Infrastrukturprojektes ebenfalls, was zwangsläufig zu einer Erhöhung der Effizienz führen muss.
Speziell in der Bauwirtschaft besteht ein enormer Konkurrenzdruck, speziell im Preiswettbewerb, welcher keinen Spielraum für das Risikomanagement zulässt. Dennoch ist klar hervorzuheben, dass durch neue Herausforderungen, Digitalisierung, Elektrifizierung und Vernetzung umfangreiche Veränderungen vorgenommen werden können, auch in Unternehmen, welche in der Bauwirtschaft angesiedelt sind. Aktuelle Strukturen der Unternehmen der Bauwirtschaft stehen am Beginn der Implementierungsphase, diese Eigenschaften einzubringen und entsprechend zu handeln.
Speziell ist es nötig, dass die Unternehmensstrategie bzw. Projektstrategie überdacht wird und zur Verfügung stehende Hilfsmittel wie das Risikomanagement ihre Anwendung finden. Durch ein gezieltes Risikomanagement kann gewährleistet werden, dass Projektziele erreicht und ohne Überraschungen durchgeführt werden. Speziell für weitere Projekte ist dies für einen Auftraggeber von wichtiger Bedeutung, um einen zukünftigen, qualifizierten Partner zu finden. Durch das Risikomanagement wird klar, welche Gefahren und welche Chancen während der Bauzeit entstehen können und wie diese bewältigt werden können, um den Projekterfolg zu garantieren.
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