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MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-11

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Das Novemberheft 2017 (Nr. 822) hat einen kleinen Schwerpunkt zu russischer bzw. sowjetischer bzw. postsowjetischer Gegenwart und Vergangenheit: Der Historiker Karl Schlögel blickt zurück auf das Sankt Petersburg der Oktoberrevolution (und der darauf folgenden Jahre) und fordert eine "Archäologie der Lebensformen", die das Vergangene in der Gegenwart lesbar macht. In Moldau und Transnistrien war Jörg Scheller unterwegs - und berichtet in einer Fotoreportage davon. Der Slawist Felix Philipp Ingold schreibt über die Geschichte des russischen Blicks auf Europa. Und die Schriftstellerin Eleonora Hummel berichtet von einem Besuch in einem Archiv in Odessa, wo sie ihrem vor achtzig Jahren von der sowjetischen Polizei abgeholten Großvater auf die Spur kommt. Außerdem: Jakob Hessing beklagt und erklärt das Verschwinden der israelischen Linken. Christiaan L. Hart Nibbrig sucht zwischen Bildschirmen und Schirmbildern nach seinem verlorenen Schatten. In ihrer Rechtskolumne erklärt Gertrude Lübbe-Wolff, warum die Transnationalisierung des Rechts notwendige Unschärfen produziert. Matthias Dell betrachtet in seiner Medienkolumne den NSU-Prozess im Spiegel der Berichterstattung. Christina Dongowski porträtiert die kanadische Autorin Anne Carson. In seinen Erinnerungen "Die Möwe J." erinnert sich der Schweizer Schriftsteller Dominik Riedo an seinen pädophilen Vater. Und in Harry Walters Fotobeschreibungskolumne geht es diesmal um ein ihm von einer Merkur-Leserin zugesandtes Bild mit einem rätselhaften Schriftzug.
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