Merger und Acquisition zur Erzielung einer Wertsteigerung. Hintergründe, Motivationen, Ablauf und Erfolgsfaktoren
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 5, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Globalisierung und des dadurch entstandenen Konkurrenzdrucks müssen immer mehr Unternehmen prüfen, wie sie im heutigen Wettbewerb bestehen können. Der ursprünglich in den USA entstandene Unternehmensmarkt ist
deshalb Trend auf globaler Ebene geworden. Immer mehr Firmen nutzen diesen, um Unternehmensanteile zu veräußern.
Dadurch können sich die Unternehmen wieder auf das Kerngeschäft fokussieren, den Vorgang im Rahmen der Investitionsfinanzierung anwenden und Konfliktsituationen innerhalb der Gesellschaft lösen. Die Akquisiteure streben hingegen die Beschleunigung des Umsatzwachstums, die Erschließung neuer Märkte und die Erhöhung der Wettbewerbsintensität an.
Gerade im deutschen Mobilfunkmarkt findet das Instrument Mergers & Acquisitions (M&A, ) häufigen Zuspruch. Die Liberalisierung des deutschen Telekommunikationsmarktes
begann im Jahre 1989 und wurde zum 1. Januar 1998 vollständig abgeschlossen. Ab diesem Zeitpunkt verlor die Bundespost ihr Monopol in den Bereichen Endgeräte, Netztechnik und leistungsgebundener Kommunikation, woraufhin die heute so umkämpfte Telekommunikationsbranche entstehen konnte. Damals
drängten immer mehr Anbieter auf den Markt, die den Wettbewerb förderten. Die Sortimente wurden trotz steigender Qualität zu günstigen Preisen angeboten, sodass die drastische Wettbewerbssituation weiterhin verstärkt wurde.
Aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks ist es nicht erstaunlich, dass in diesem Bereich regelmäßig über Unternehmenszusammenschlüsse nachgedacht wird.
So gab auch die Telefonica Deutschland Holding AG (O2) am 23. Juli 2013 den Abschluss einer Vereinbarung zur Übernahme des Konkurrenten, der E-Plus Gruppe Deutschland (E-Plus), bekannt. Die Tochtergesellschaft des niederländischen
Konzerns Koninklijke KPN N.V. (KPN) hat demnach 3, 6 Milliarden Euro gekostet und anfangs einen Anteil von 24, 9 Prozent an dem neuen Unternehmen erhalten.
O2 möchte mit diesem Unternehmenszusammenschluss seine Wachstumsstrategie fortführen und kann mit 43 Millionen Kunden der neue Marktführer im deutschen Mobilfunkmarkt werden. Mit diesem Schritt erhofft sich O2 ein hohes Einsparungsund Optimierungspotenzial, da durch den ähnlichen strukturellen Aufbau erhebliche Synergien möglich sind.
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